Im August 1976 jagte der damalige Oberförster Anton Kusché einen Hirsch. Er konnte das Tier auch treffen. Es war aber nur ein Streifschuss und so flüchtete der Hirsch. Anton Kusché machte sich mit seinem Hund auf die Suche. Als am nächsten Tag der Oberförster nicht nach Hause kam, wurde Alarm geschlagen. Etwa 200 Männer der Feuerwehren und andere Freiwillige durchkämmten gezielt den Wald. Willi Sommersberger (Haslau) und Johann Eberl (Hofberg) machten schließlich den traurigen Fund: Oberförster Kusché lehnte tot an einem Baum, neben ihm sein treuer Hund, der zwar lebte, aber keinen Laut von sich gab. Oberförster Anton Kusché verstarb, wie die Obduktion ergab, am 20. August 1976 an einem Gehirnschlag. Er stand im 55. Lebensjahr. Ursprünglich wurde an der Stelle, wo Anton Kusché tot aufgefunden wurde, ein Kreuz errichtet. Durch die Witterung aber weitgehend zerstört, fertigte Frau Pauline Bauer, Gattin des Oberförsters Hubert Bauer, ein Hinterglasbild an, das auf einer Douglasie befestigt wurde. Dieses Baumbild ist sehr schwer zu finden. Vom Bergleitner Taferl aus geht man den Anton-Kusché-Weg bis zum Dammbach hinunter. Dort macht die Forststraße eine Linkskurve. Von dieser Kurve muss man nach etwa 100 m rechts in einen Holzbringungsweg abzweigen. Diesen Weg geht man ebenfalls 100 m, und dann befindet sich das Baumbild links im Wald.