Hacklmauern weisen ein unregelmäßiges, polygonales Fugenbild auf. Durchgehend horizontale Lagerfugen fehlen gänzlich. In der Architekturfachsprache wird für diese Mauerform auch der Ausdruck Zyklopenmauerwerk gebraucht. Im Bereich der Salinen wurden Hacklmauern bis ins 19. Jahrhundert hinein mit ebenen, gespitzten Köpfen hergestellt. Bei Wildbach- beziehungsweise Bahnbauten ab dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts hingegen wurden die Köpfe oft in schwerer Polsterrustika ausgeführt.
Nach dem Abbruch des gesamten Sudhauskomplexes zwischen 1967 und 1970 ist diese Stützmauer eines der wenigen erhaltenen baulichen Objekte dieses bedeutenden Industriebetriebs.