Dieses Marterl wurde 2013 anstelle eines alten Holzkreuzes errichtet, das hier seit ca. 1940 zum Gedenken an einen Mann stand, der am Heimweg an dieser Stelle plötzlich verstorben sein soll.
Der relativ kurze Schaft, dessen Kanten zur Hohlkehle geformt sind, schließt mit einer großen, vorkragenden, abgestuften Platte ab. Darauf sitzt der Rundbogenaufsatz, dessen steinerne Umrahmung als breiter Wulst gestaltet ist und dahinter in ein steinernes Satteldach übergeht. Die Nische ist mit einem Schmiedeeisengitter, das mit Glas hinterlegt ist, verschlossen.