Das Patriarchenkreuz mit starkem Kreuzstamm hat beide Querbalken wellig geschnitten. Ein vorgezogenes, geschweiftes Dach schützt das Blechbild. Das Kreuz steht auf einem Betonsockel.
Unter dem ersten Querbalken ist ein Loch, welches, wie man noch erkennen kann, von einem Blechplättchen veschlossen war. Darinnen war eine Reliquie, welche von Pfarrer Katzlberger herausgenommen wurde (mündl Überlieferung von Molterer Karl sen.).
Nach Erzählung von Max Rahofer, vulgo Oberstrasser, geb. 1901, gest. 1979, sind an der Stelle ungetaufte Zwillinge begraben. Dies wäre ohne weiters möglich, da es früher sehr häufig zu Totgeburten gekommen ist und diesen Ungetauften das Begräbnis in geweihter Erde nicht gestattet war.
(mündl. Erna Grünmann , geb. Rahofer, Tochter v. Max Rahofer)