Weismann Marterl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Nischenblockpfeiler
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4672 Bachmanning (Wels-Land)
Adresse (Ortschaft):
(Krottendorf)
Breiten-, Längengrad:
48.140565, 13.788766 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
250 cm

b) Gesamtbreite:
51 cm

c) Gesamttiefe:
40 cm

d) Sockelhöhe:
23 cm

e) Sockelbreite:
34 cm

f) Sockeltiefe:
29 cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
84 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
25 cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
20 cm

j) Aufsatzhöhe:
81 cm

k) Aufsatzbreite:
41 cm

l) Aufsatztiefe:
27 cm

m) Bekrönungshöhe:
30 cm

n) Bekrönungsbreite:
18 cm

o) Bekrönungstiefe:
5 cm

p) Nischenhöhe:
53 cm

q) Nischenbreite:
31 cm

r) Nischentiefe:
5 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
Gelobt sein Jesus Christus!


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Hl. Maria - beschütze uns

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Das Bild wurde von Waltraud Rehak 2004 mit neuem Motiv bemalt. Dargestellt ist die Madonna Tempi von Raffael, dessen Original sich in München in der Alten Pinakothek befindet.


Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit getatzten Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Steinkreuz ist als Hügelkreuz am Dach aufgesetzt.

Künstler

Rehak, Waltraud (*1959)

Stein
Stein-Art

Beton

Stein-Technik

geschliffen

Errichtung
1851 - 1900

Votationsgrund
Tod bei Krankheit

Todesstelle von Alois Weismann durch Herzinfarkt

Am 3. März 1884 wurde an der Stelle, wo sich heute das Marterl befindet, Alois Weismann tot unter seinem Pferdewagen gefunden (Tages-Post vom 9. März 1884, Linz). Wie sich herausstellte, erlag er einem Herzinfarkt. Der verstorbene hinterließ eine Witwe mit fünf unversorgten Kindern. Er wohnte im damaligen Baderhaus in Bachmannning und war Gemeindearzt von Bachmanning und Offenhausen. An der Kirchenaußenmauer in Bachmmanning erinnert noch eine Gedenktafel an den Arzt Alois Weismann.

Das Marterl wurde ca. 1983 von einem Künstler (Prof. aus München), der sich im Stift Lambach aufgehalten hat, gemalt.

Im Jahre 2004 wurde es von Waltraud Rehak mit neuem Motiv bemalt: Maria mit Kind von Raffael, München, Alte Pinakothek.

Auf einer niedrigen quadratischen Grundplattform setzt ein quaderförmiger Sockel auf, der den Schaft mit dem Nischenblock trägt. Das Steinsatteldach ist mit Biberschwanzziegeln ebenfalls aus Stein gedeckt. Das Bild ist in eine Rundbogennische gestellt.

alternative Quelle
Recherchen Ing. Franz Rapold
Österreichische Nationalbibliothek, Tages-Post vom 9. März 1884, Linz Seite 2
Datenbankerfassung
2021-10
Rapold Franz
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
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