Das Kriegerdenkmal in der heutigen Form wurde im Zusammenhang mit der Ortsplatzgestaltung auf den derzeitigen Standort versetzt. Auf einer Tafel kann man die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges lesen. An den 2. Weltkrieg erinnert die andere Gedenktafel: 53 Gefallene, Vermisste und vier Personen, die durch andere Kriegseinwirkungen verstorben sind.
Das Denkmal ist dreieckig gestaltet und steht auf zwei abgestuften, etwas größeren Plateaus. Ein Sockel, an dem eine schmiedeeiserne ;Laterne montiert ist, trägt den dreikantigen Aufbau, dessen jeweilige Kanten pfeilerartig gestaltet sind und abgeschrägt zur vertieften Mitte mit den Inschriften verlaufen.
Den Abschluss bildet ein stufiger, nach oben zu konisch verlaufender Helm mit einem Ringkreuz auf einer Granitkugel, das von Prof. Hans Gerstmayr stammt . Die Kupfertreibarbeit in der Mitte, die einen Krieger darstellt, stammt vom berühmten akademischen Medailleur Hans Köttenstorfer aus Steyr.
Die Weihe erfolgte am 8. Oktober 1960. Das Denkmal wurde im Jahre 1994 von Karl Zeschner anlässlich der Amtshauseröffnung und Ortsplatzgestaltung mit großem Einsatz renoviert.