Kriegerdenkmal - Wolfern

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kriegerdenkmal
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4493 Wolfern (Steyr-Land)
Adressbeschreibung:
neben der Kirche
Adresse (Ortschaft):
Kirchenplatz 5
Breiten-, Längengrad:
48.083605743765, 14.37771178102 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
275 cm

b) Gesamtbreite:
124 cm

c) Gesamttiefe:
100 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1914-1918 1939-1945


Symbol

Kreuz: Tatzenkreuz
Das Kreuz befindet sich auf der schwarzen Tafel oberhalb der Kupfertreibarbeit.

Profanes Bild
Material für Bilder

Metall
Kupfertreibarbeit, ein in sich zusammengesunkener Krieger wird von einem Engel beschützt; darunter in einem eigenen Feld der Reichsadler; darüber das Tatzenkreuz.


Kreuz
Kreuzform

Ringkreuz

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Ringkreuz aus Metall auf einer Granitkugel an der Spitze des Denkmales stammt von Prof. Hans Gerstmayr.

Künstler

Köttensdorfer, Hanns (29.11.1911 - 2.12.1995)
Kupfertreibarbeit


Künstler

Gerstmayr, Hans, Prof. (14.4.1882 - 28.10.1987)
Kreuz

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

behauen

Errichtung
1960

Votationsgrund
Gedenken

Das Kriegerdenkmal in der heutigen Form wurde im Zusammenhang mit der Ortsplatzgestaltung auf den derzeitigen Standort versetzt. Auf einer Tafel kann man die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges lesen. An den 2. Weltkrieg erinnert die andere Gedenktafel: 53 Gefallene, Vermisste und vier Personen, die durch andere Kriegseinwirkungen verstorben sind.
Das Denkmal ist dreieckig gestaltet und steht auf zwei abgestuften, etwas größeren Plateaus. Ein Sockel, an dem eine schmiedeeiserne ;Laterne montiert ist, trägt den dreikantigen Aufbau, dessen jeweilige Kanten pfeilerartig gestaltet sind und abgeschrägt zur vertieften Mitte mit den Inschriften verlaufen.

Den Abschluss bildet ein stufiger, nach oben zu konisch verlaufender Helm mit einem Ringkreuz auf einer Granitkugel, das von Prof. Hans Gerstmayr stammt . Die Kupfertreibarbeit in der Mitte, die einen Krieger darstellt, stammt vom berühmten akademischen Medailleur Hans Köttenstorfer aus Steyr.

Die Weihe erfolgte am 8. Oktober 1960. Das Denkmal wurde im Jahre 1994 von Karl Zeschner anlässlich der Amtshauseröffnung und Ortsplatzgestaltung mit großem Einsatz renoviert.

Literaturquelle
2011
Christliche Denkmäler der Marktgemeinde Wolfern, Pfarren Wolfern und Maria Laah,
Josef Wageneder, Karl Seidel (Gestaltung und Layout), Stefanie Wageneder, Karin Judex, Marianne Seidel. , Seite 9
Datenbankerfassung
2021-10
Wageneder Josef
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich