Das sehr alte Gebäude mit konisch verbreiterten Seitenwänden, einem Satteldach, gedeckt mit Biberschwanzziegeln, weist als Abschluss des Giebelfeldes ein kleines, ebenfalls ziegelgedecktes Pultdach auf, das einen schmalen Mauervorsprung abdeckt. Die Bogenform des Einganges setzt sich im Tonnengewölbe des Innenraumes fort . Der altarlose Innenraum wird nur durch die Bildnische geschmückt. Den Brunnen am Boden decken Marmortafeln ab. Kerzen, Laternen und Blumen schmücken den Steinboden.
Die Kapelle (Augenbründl) befindet sich in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtskirche Maria Laah, die bereits im 15. Jh. urkundlich erwähnt wird. Die Kirche liegt am Mariazeller-Wallfahrtsweg. Das Marienbild in der Kapelle wurde auf Wunsch des Besitzers vom Redakteur gemalt.