Mayr zu Hainbach Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4493 Wolfern (Steyr-Land)
Adressbeschreibung:
am linken Straßenrand nach der Einfahrt von der Wolfenerstraße nach Maria Laah
Adresse (Ortschaft):
Maria Laah (Hainbach)
Breiten-, Längengrad:
48.119997073714, 14.348043916949 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
360 cm

b) Gesamtbreite:
285 cm

c) Gesamttiefe:
350 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Mariengrotte
Mariendarstellung

Lourdes Madonna
Die gefasste Madonna steht auf einem Sockel. Die Grotte ist mit großen Kiesmaterial unregelmäßig grob gestaltet und grau geputzt.


Kapellenausstattung

Kniebank
vor der Altarnische


Kapellenausstattung

Sitzbank
eine Sitzbank an der linken Seitenwand


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Das Holzkreuz an der rechten Seitenwand neben der Altarnische trägt am Querbalken die Jahreszahl 1969.

Kreuzdarstellung

Kruzifix
weißer 4-Nagel-Korpus


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Steinkreuz befindet sich am abgewalmten, kleinen Giebel über dem Eingang.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria Hilf
an der linken Seitenwand neben der Altarnische


Kapellenausstattung

Altar
eingemauerter Altar mit Steinmensa


Sakrale Figur
Material für Figuren

Ton/Keramik

Sakrale Ikonographie

Engel
2 kleine Engel schmücken die Mensa vor der Grotte.


Fenster
Fensterform

Halbkreisbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
in der Altarwand, blau verglast


Fenster
Fensterform

Eselsrücken / Tudorbogen (Spitzbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
je ein Holzsprossenfenster an den Seitenwänden Der Spitzbogenbereich wurde mit gebogenen Sprossen und bunten Gläsern bestückt.


Tür
Türsturz

Schulterbogen
Spitzbogen

Türblatt

Kein Türblatt - offen

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Betonfüllstein

Mauerwerk-Technik

unverputzt
weiß gestrichen, Mauersteinoptik eingeritzt Schlusssteine, Traufenlinien, Gesimse, Tür und Fensterumrandungen sind glatt geputzt und gelb gestrichen. Der schräge Sockel ist ockergelb.

Errichtung
1801 - 1899

Votationsgrund
Errettung bei Krankheit

Die Kapelle wurde im 19. Jh. auf Grund eines Versprechens erbaut.
Die Tochter des damaligen Besitzers (Spatt) war schwer erkrankt. Er versprach im Falle der Genesung seiner Tochter eine Kapelle zu bauen.
Renoviert wurde die Kapelle in den Jahren 1985 und 2000.

Es ist eine imposante Kapelle mit Zeltdach, gedeckt mit Schiefertafeln, wobei der Eingangsbereich in Türlichte vorgezogen und mit einem vorne abgewalmten Satteldach gedeckt wurde. Die zur Hohlkehle geputzte Traufenlinie umgibt ein Stabgesims. Die Mauerkanten der rückwärtigen Mauern und die kurzen im Eingangsbereich sind abgefast. Ein glockenförmiger, gemauerter, gelb gestrichener Schlussstein beschließt die Umrahmung des türblattlosen Einganges. Die spitzbogige Altarnische ist mit einem Schmiedeeisengitter, das mit einem Maschendraht hinterlegt ist, verschlossen.

Literaturquelle
2011
Christliche Denkmäler der Marktgemeinde Wolfern, Pfarren Wolfern und Maria Laah,
Josef Wageneder, Karl Seidel (Gestaltung und Layout), Stefanie Wageneder, Karin Judex, Marianne Seidel. , Seite 25
Datenbankerfassung
2021-11
Wageneder Josef
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
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