Die Kapelle wurde im 19. Jh. auf Grund eines Versprechens erbaut.
Die Tochter des damaligen Besitzers (Spatt) war schwer erkrankt. Er versprach im Falle der Genesung seiner Tochter eine Kapelle zu bauen.
Renoviert wurde die Kapelle in den Jahren 1985 und 2000.
Es ist eine imposante Kapelle mit Zeltdach, gedeckt mit Schiefertafeln, wobei der Eingangsbereich in Türlichte vorgezogen und mit einem vorne abgewalmten Satteldach gedeckt wurde. Die zur Hohlkehle geputzte Traufenlinie umgibt ein Stabgesims. Die Mauerkanten der rückwärtigen Mauern und die kurzen im Eingangsbereich sind abgefast. Ein glockenförmiger, gemauerter, gelb gestrichener Schlussstein beschließt die Umrahmung des türblattlosen Einganges. Die spitzbogige Altarnische ist mit einem Schmiedeeisengitter, das mit einem Maschendraht hinterlegt ist, verschlossen.