Mayr zu Hauzenbach Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4493 Wolfern (Steyr-Land)
Adresse (Ortschaft):
Hofkirchenstraße 3 (Maria Laah)
Breiten-, Längengrad:
48.124772533743, 14.365936972739 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
450 cm

b) Gesamtbreite:
252 cm

c) Gesamttiefe:
287 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Mayr z'Hauzenbach Kapelle Diese Kapelle wurde im Jahre 1984 aus Anlaß des 200 jährigen Bestehens der Pfarre Laah gebaut in Zusammenarbeit von Land OÖ.,der Gemeinde Wolfern und der Pfarre Maria Laah Den Grund dafür stellte die Fam. Jofef u. Maria Mayer (Mayr zu Hauzenbach) zur Verfügung.

Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria Königin
auf einem Holzsockel, in einer Spitzbogenaltarnische, ausgelegt mit einer Granitplatte


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Metallkreuz sitzt am niedrigeren der beiden Giebeln.


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Spitzbogen

Türblatt

Eisentür - Schmiedeeisentür
zweiflügelige Tür mit fixer Oberlichte, Rautenmuster


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Belichtung
je ein Fenster an den Seitenwänden, Bleiverglasung mit Wabenmuster

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
gelber Rieselputz, Mauerränder, Fenster und Türumrandungen glatt, weiß geputzt; grauer, hoher Sockel mit Granitsteinplatten verkleidet

Errichtung
1970

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Das Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt, wobei der Eingangsbereich 30cm schmäler und niedriger vorgezogen und ebenfalls mit einem Satteldach versehen ist. Die Traufenlinie ist breit zur Hohlkehle geputzt, der Rieselputz gegenüber den schmalen weißen Putzkanten leicht vorspringend. Der Innenraumboden wurde mit Granitplatten wie die Sockelverkleidung ausgestattet.

Durch den Neubau der Hofkirchenstraße - etwa 1970 - wurden zwei Bildstöcke von den Familien Maderböck und Binder abgebaut. Es wurde dann eine Kapelle neu errichtet, diesmal auf einem Grundstück der Familie Zauner und eine Marienstatue hineingestellt.

Literaturquelle
2011
Christliche Denkmäler der Marktgemeinde Wolfern, Pfarren Wolfern und Maria Laah,
Josef Wageneder, Karl Seidel (Gestaltung und Layout), Stefanie Wageneder, Karin Judex, Marianne Seidel. , Seite 61
Datenbankerfassung
2021-11
Wageneder Josef
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich