Der wuchtige Pfeilerbildstock mit einem kubusförmigen Sockel, auf dem der Schaft mit abgerundeten, hervorgehobenen Kanten anschließt, trägt einen helmartigen, rückwärts im Ansatz gerade nach unten verlaufende Bildaufsatz. Er verbreitert sich zum Aufsatz auf den Schaft mit einer Stufe. Das Frontbild in einer großen Rundbogennische zeigt den segnenden Christus mit Kelch. Die beiden seitlichen Nischen sind vor den Blechbildern, links der hl. Martin, rechts der hl. Florian, mit vorgezogenem Rundbogenblechdach verschlossen. Ein geschwungener Pyramidenstumpf mit Kugel und Kreuz schließen das Objekt ab.
Ursprünglich stand der Bildstock an der Kreuzung Steyrerstraße/Schulstraße und war eine Totenrast. Am Ortsanfang gelegen wurde die Toten bis dorthin mit dem Fuhrwerk gefahren und am dem Bildstock zur Kirche getragen.
Vor ca. 30 Jahren wurde der Bildstock an den heutigen Platz versetzt.