1928 kaufte Franz Zehetner das Lehnergut. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Brunnenkapelle bereits. Die Bilder zeigen die Dreifaltigkeit und die hll. Florian und Leonhard. Die Kapelle wurde 1980 renoviert.
In diesem Fall ist die Einsatzkapelle nicht in eine Kirche integriert, sondern in ein Bauernhaus und ist als Brunnenkapelle in Verwendung. Der Zugang zum Brunnen, der das Haus versorgt, ist mit einem Granitdeckel am Boden verschlossen. Der Zugang zur Kapelle ist mit einer halbhohen Schmiedeeisengittertür möglich. Die hellgelb und hellblau ausgemalte Kapelle zeigt im Türbogen ein Muster aus aneinandergereihten Rauten, mit Gliedern verbunden, dunkelblau und dunkelgelb gestrichen.