Diese Kapelle ist in Folge eines Traums der Theresia Gruber zur Ehre Gottes gebaut worden. Den Bau dieser Kapelle leitete Herr Franz Gräuer. Eingeweiht wurde sie von Pfarrer Franz Weilguny am 29. Oktober 1870.
Der Altar ist von Ferdinand Scheck. Gemalt wurde er von Matthias Grösser 1871.
Wir bitten die Nachkommenschaft um ein Vaterunser.
Eine Renovierung erfolgte am 19. Juni 1950 von Otto Hahn. Generalsaniert hat die Kapelle Familie Kreutzinger 1989 und 1990.
Das leicht geschweifte Satteldach, im Apsisbereich dem 5/8 Schluss angepasst, ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Ein stufiges Umlaufgesims säumt die Traufenlinie, selbiges umgibt das Gebäude am Ende des Giebelfeldes. Bis dorthin reichen auch die weiß gestrichen Pilaster mit vorkragendem, stufigen Abschluss, das Portal flankierend, gleich gestaltet sind auch die Eckverkleidungen. Über dem Eingang zwischen den Pilastern befindet sich ein Zahnfries.
Der mit einer spitzbogigen Schmiedeeisengittertür verschlossene Altarraum wird von einem Steingewände, das sich dreifach gewellt vertieft, umgeben. Die Färbelung des Innenraumes ist in hellblau, beige und weiß gehalten, wobei einzelnen Kanten mit Bandmustern verziert sind.
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