Hutter Marterl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Nischenblockpfeiler
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4182 Oberneukirchen (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
direkt an der Waxenberger Straße beim Haus Schaffetschlag 70
Adresse (Ortschaft):
(Schaffetschlag)
Breiten-, Längengrad:
48.472562853443, 14.203947279962 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
234 cm

b) Gesamtbreite:
35 cm

c) Gesamttiefe:
35 cm

d) Sockelhöhe:
65 cm

e) Sockelbreite:
35 cm

f) Sockeltiefe:
35 cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
87 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
25 cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
25 cm

j) Aufsatzhöhe:
52 cm

k) Aufsatzbreite:
30 cm

l) Aufsatztiefe:
30 cm

m) Bekrönungshöhe:
30 cm

n) Bekrönungsbreite:
15 cm

p) Nischenhöhe:
26 cm

q) Nischenbreite:
16 cm

r) Nischentiefe:
4 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1693


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1919

Sakrales Bild
Material für Bilder

Hinterglas

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Sebastian


Sakrales Bild
Material für Bilder

Hinterglas

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria von der immerwährenden Hilfe
Diese spezielle Darstellung, die meist als Ikone zu finden ist, gleicht dieser nur durch die offene Handhaltung, den verlorenen Schuh und dem abgewandten Gesicht Jesu. Es fehlen die Engel über den Köpfen, die die Marterwerkzeuge tragen.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Hinterglas

Sakrale Ikonographie

Dreifaltigkeitsdarstellung


Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Auch der Kreuzfuß des Metallkreuzes wurde zum Kleeblatt geformt und setzt mit einer Hülle auf dem halben Zwiebelstumpf des Steindaches auf.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

behauen

Errichtung
1693

Votationsgrund
Pest/Seuche

Der hohe, im Grundriss quadratische Sockel geht mit einer Rundung in den abgefasten Schaft über. Die Abfasung endet 20 cm unter dem mit zwei abgestuften, vorkragenden Platten aufsetzenden Bildaufsatz mit drei Bildern, die den hl. Sebastian, Maria von der immerwährenden Hilfe und die Hl. Dreifaltigkeit zeigen. Abschließend sitzt auf dem halben Zwiebelstumpfdach ein Patriarchenkreuz.
Die Inschrift unter dem Bildaufsatz - 1693 und GS - weist auf die Pestzeit hin.

Legende:

Die Pestsäule wurde 1693 errichtet. 1919 wurde sie von Leopold und Theresia Hinterberger saniert.

alternative Quelle
Recherchen Friedrich Wimmer
Datenbankerfassung
2021-11
Wimmer Fritz
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich