An der Hauswand des Hauses Tavernstraße 21 befindet sich dieses neugotische Bild, eine Holzschnitzarbeit aus Südtirol von 1850. Renovierungen fanden 1920, und 1985 statt.
2015 wurde das Bild neu gefasst und vergoldet, diese Restaurierung wurde in mühevoller Arbeit von Oberst Josef Wageneder durchgeführt.
Der neugotische, rostbraun gestrichene, geschnitzte Rahmen, als Tor gestaltet, weist eine spitzbogige Bildnische auf. In ihr befindet sich das Kreuz mit den Assistenzfiguren, im Hintergrund die gemalte Darstellung von Jerusalem. Zwei marmorierte, zarte Säulen mit Akanthusblätterkapitell flankieren die Nische. Der untere Rand schließt mit einer dreipassgeschnitzten vergoldeten Zierleiste unter der Inschrift ab. Der obere stufige Abschluss, dessen letzte Stufe sowie das bekrönende Kreuz und ein Herz am Kreuzfuß sind mit vergoldeten Akanthusblättern verziert.