Kapfenberger Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4493 Wolfern (Steyr-Land)
Adresse (Ortschaft):
Kapfenbergerstraße 1
Breiten-, Längengrad:
48.085879114931, 14.377461360002 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
400 cm

b) Gesamtbreite:
320 cm

c) Gesamttiefe:
435 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Initialen
Th L


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1890


Symbol

Kreuz: Lateinisches Kreuz
an der Vorderseite des Tabernakels herausgeschnitzt und mit Diamantquadermuster besetzt


Symbol

Kreuz: Kleeblattkreuz
im aufwendig geschnitzten Antependium auf beiden Seiten der zweigeteilten Fläche

Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Segmentbogen

Türblatt

Eisentür - Schmiedeeisentür
zweiflügelige Tür


Kapellenausstattung

Altar
reich geschnitzter Stipes, Holzmensa die die Wandlichte einnimmt; stufig gebauter Altaraufbau, der mittig den leicht vorstehenden Tabernakel einschließt, auf dem ein Schrein mit einer vergoldeten Dreifaltigkeitsdarstellung steht; reich verziert mit Schnitzmuster


Kapellenausstattung

Tabernakel


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
je ein gedrechselter Kerzenhalter an der untersten Stufe des stufenförmigen Altaraufbaues


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria ohne Kind
auf der zweiten Altarstufe links; als Assistenzfigur für das an der Altarwand befestigte, große Kruzifix gedacht


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Johannes (Evangelist, Apostel)
auf der zweiten Altarstufe rechts; als Assistenzfigur für das an der Altarwand befestigte, große Kruzifix gedacht


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
vergoldet

Sakrale Ikonographie

Dreifaltigkeitsdarstellung
im Schrein mit der Jahreszahl 1890 im stufigen Sockel über dem Tabernakel, auf einem schwarzen hohen Holzsockel thronend


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
bemalter Korpus mit großem, den Körper einnehmenden Strahlenkranz hinter dem Kreuz an der Altarwand

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
weiß gestrichen, jedoch Witterungsschäden

Errichtung
1842

Votationsgrund
Dank

1840 wurde das Kapfenbergergut gebaut. Für den unfallfreien Verlauf der Bauarbeiten wurde 1842 die Kapelle errichtet. Sie wurde auf Säulen gestellt. 1953 wurde die kaputten Säulen entfernt und die Kapelle renoviert. 1980 erfolgte die Generalüberholung. Herr Josef Ecker restaurierte mehrmals den Altar und die Kapelle. Seit 1847 ist sie bei der Diözese registriert.

Das Satteldach mit Ziegeldeckung wurde gemauert vorgezogen und auf gemauerte Pfeiler gestützt. Die Laube ist auf allen Seiten mit Segmentbögen geöffnet, und durch eine zweiflügelige Schmiedeeisentür betritt man den Altarraum.

Literaturquelle
2011
Christliche Denkmäler der Marktgemeinde Wolfern, Pfarren Wolfern und Maria Laah,
Josef Wageneder, Karl Seidel (Gestaltung und Layout), Stefanie Wageneder, Karin Judex, Marianne Seidel. , Seite 53
Datenbankerfassung
2022-02
Wageneder Josef
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich