Das Achleitner-Kreuz, auch Hochleitner Kreuz genannt, ist ein Kapellenbildstock an der ersten Kreuzung am Güterweg "Neue Welt" (nicht wie angeführt "Neue Heimat") in Lanzenberg. Er ist 1974 an Stelle eines früher hier gestandenen Holzkreuzes gebaut und dem hl. Hubertus geweiht worden.
Der Bildstock wurde mit Granitwürfeln gemauert und verfügt über ein Holzdach. In der mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossenen Nische befindet sich ein Ölgemälde, auf dem der heilige Hubertus dargestellt ist.
Der Pfarrchronik zufolge wurde der Kapellenbildstock als Jägerkapelle errichtet und im August 1990 eingeweiht. Der Bildstock wurde nach Salzburger Art aufgemauert. Das Vorbild steht bei der Mittelstation auf dem Schafberg. Dort ist er mit Kalksteinen gemauert und hier mit Granitsteinen und mühlviertlerisch verputzt. Das Dach besteht aus Holzschindeln. Das Bekrönungskreuz aus Metall steht auf einem Knauf am Giebel des Satteldaches. Das Hubertusbild wurde vom Maler Johann Nirnberger (Schwertberg/Allerheiligen) gemalt.
Diese Stelle ist der höchstgelegene Vermessungspunkt der Gemeinde Perg und befindet sich an einer alten Wegkreuzung eines nicht mehr bestehenden Gemeindeweges der Gemeinde Weinzierl vom Sandweg über Hundstorfer nach Weinzierl, gekreuzt vom Weg Nussbaumer zum (Besen)-Fellner.
Das ursprüngliche Achleitner-Kreuz bestand aus einem einfachen Holzkreuz aus ca. 10 cm starken Balken und einer Sitzbank. Dort haben sich durch den Bau des Güterweges Neue Welt die Besitzverhältnisse etwas geändert, sodass sich das Denkmal nunmehr auf einem Grundstück des Hundstorfergutes befindet.
Um das Denkmal bemüht sich der Jagdleiter Moar in Aisthofen, der auch ein Spender-Signet (A.R. für Alfred Reindl) anbringen ließ. Maurer- und Zimmererarbeiten leistete vor allem der Besitzer des Achleitnergutes. Grundeigentümer ist die Familie vulgo Hochgatterer, deren Besitzer ebenfalls mitgearbeitet hat.