Die Kapelle in ihrer heutigen Form, mit Schieferplatten gedecktem Satteldach und Tonnengewölbe im Innenraum, wurde 1950 von Maria Kaltenbrunner, besser bekannt als „Windhagl-Marie“, mit Unterstützung von Johann und Berta Scheibl erbaut. Es handelt sich um eine Fatima-Kapelle. Die Marienstatue stammt von der Schnitzerin Klothilde Rauch aus Altmünster (siehe auch Segenstatt - Kreuz). Die „Windhagl-Marie“ war eine Großtante von Berta Scheibl.
Lange Zeit vorher befand sich schon eine Kapelle auf der anderen Straßenseite.
Nachdem die Feldkapelle durch ein Lastauto gerammt und zerstört worden war, baute man sie an der heutigen Stelle neu auf.
Zur Bezeichnung „Windhagl“ gibt es verschiedene Versionen. Zum einen könnte der Name vom Wind, der an dieser schönen, aber exponierten Lage ständig weht, kommen. Zum anderen siedelten hier vor langer Zeit die so genannten „Windischen“.
Die Kapelle wurde am 7.5.1950 durch Pfarrer Heinrich Koller geweiht.