Karbrunnen, auch Korbbrunnen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Der achteckige Brunnen aus Granit ziert, unter Lindenbäumen stehend, den Hauptplatz. Aus ihm konnten die umliegenden Bewohner das zugeleitete Quellwasser schöpfen. Der Brunnen wurde auch als Fischbehälter genutzt.
Es handelt sich um einen achteckigen Wasserbehälter aus Granit mit einem Fassungsvermögen von 3600 Liter, in dessen Mitte eine Granitsäule mit quadratischem Grundriss steht. An allen vier Seiten befinden sich Wasserspender, denen das Wasser mit einer Kreislaufpumpe zugeführt wird. Der mundartliche Begriff Kar bezeichnet ein Gefäß oder einen Topf (Wahrig-Wörterbuch). Eibensteiner verwendete im Heimatbuch 1933 die Bezeichnung Korbbrunnen.
Die Fahne wird im Schriftgut nirgends erwähnt.