Die Geschichte der Kapelle reicht weit zurück. Nähere Jahreszahlen sind leider nicht bekannt. Der Anlass zum Bau der Kapelle dürfte eine Tierkrankheit, die Werfsucht, im Bauernhaus der Winklmühle gewesen sein. Die damaligen Besitzer der Winklmühle gaben das Versprechen ab, eine Kapelle zu errichten, wenn diese Tierkrankheit ein Ende hätte. Als dieser Wunsch tatsächlich in Erfüllung ging, wurde das Versprechen eingelöst und die Kapelle errichtet. ;
Die Kapelle gehörte damals zur „Winklmühle“. Als die wirtschaftliche Lage der Mühle sehr schlecht war, wurde die Mühle versteigert. Die Kapelle aber wurde vorher an das Ehepaar Knonbauer, die Großeltern von Hedwig Breiner, übertragen. Diese kümmerten sich um das Gebäude. Die Großmutter stammte von der Winklmühle ab.
Es handelt sich bei dem Kleindenkmal um eine Lourdes - Kapelle, die der Erscheinung von Lourdes gedenkt. In der Kapelle wird bis heute jeden Samstag von Mai bis Oktober der Rosenkranz gebetet.
Eine Renovierung der Kapelle erfolgte durch die damalige Besitzerin Hedwig Breiner im Jahr 1984. Die Einweihung fand am 21.10.1984 durch Pfarrer Konsistorialrat Josef Sallaberger statt.
Die Kapelle wird vorbildhaft gepflegt. Nach dem Tod von Hedwig Breiner übernahmen deren Nachkommen die Pflege der Kapelle und werden dabei von Josef und Maria Pillichshammer sowie Anna Pillichshammer unterstützt. Eine Renovierung der Kapelle erfolgte durch die damalige Besitzerin Hedwig Breiner im Jahr 1984. Die Einweihung fand am 21.10. 1984 durch Pfarrer Josef Sallaberger statt.
Der Altarraum mit Tonnengewölbe ist mit einem Schmiedeeisengitter, das der Bogenform der Mauer angepasst ist, abgeschlossen. Der mittlere Teil des Gitters ist als Tür zu öffnen.