Martinelli - Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4875 Redleiten (Vöcklabruck)
Adressbeschreibung:
südlich vom Haus Martinelli; im Gartenbereich
Adresse (Ortschaft):
Oberegg 11 (Oberegg)
Breiten-, Längengrad:
48.086392158511, 13.439726152115 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
377 cm

b) Gesamtbreite:
220 cm

c) Gesamttiefe:
300 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Gedenktafel
Material für Tafeln

Stein - Marmor
Grabstein

Inschriftentyp

Titel
Theresia Hartl

Kapellenfunktion
Totenkapelle
kleines Mausoleum mit Grabstein für verstorbene Großmutter und Eltern; Totenbilder von Großmutter, Mutter und Vater
Kapellenausstattung

Altar
Der eingebaute gemauerte Altar mit Klinkerziegelmensa wird mit zwei Stufen erreicht. Das Antependium sowie die gesamte Kapelle ist mit geschliffenen Marmor ausgelegt.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Ton/Keramik

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria ohne Kind
Es handelt sich hier um die Darstellung "Maria, die Pförtnerin". Die Statute steht auf der Mensa vor dem Gedenkstein.


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Rundbogen

Türblatt

Kein Türblatt - offen


Fenster
Fensterform

Halbkreisbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
an der rechten Seitenwand; ist mit gelben Glas versehen


Sakrales Bild
Material für Bilder

Kunststoff

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Die Stationen des Lebens Jesu
im Antependium Das Bild ist in Kreuzform mit sechs quadratischen Bildern. Darstellung: die Stationen des Leidensweges Jesu

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Der Rieselputz ist weiß gestrichen.

Errichtung
1992

Votationsgrund
Gedenken

Erbaut wurde die Kapelle von Walter Martinelli. Die Mutter verstarb 1991, und im Jahr 1992 errichtete der Sohn dieses kleine Mausoleum.

Der nahezu quadratische Bau mit Rundbogeneingang ohne Türblatt weist ein beidseits abgewalmtes Dach auf, gedeckt mit Biberschwanzziegeln aus Bitumen. Im Inneren zieht sich der Rundbogen des Einganges als Tonnengewölbe weiter.

Literaturquelle
2010
Kleindenkmäler in Frankenburg und Redleiten,
Erwin Hofbauer, Gottfried Eitzinger Jun., Wilhelm Frickh, Seite 224
Datenbankerfassung
2022-01
Hofbauer Erwin
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich