Nur wenige Meter von dem Kreuz entfernt verunglückte am 19.9.1990 der Forstarbeiter Herbert Meinhart beim Aufarbeiten von Windbruchschäden tödlich.
Das Marterl wurde auf Initiative des damaligen Oberförsters Hubert Bauer und von den Arbeitskollegen und Holzknechten (Josef Weber) errichtet. Das Hinterglasbild wurde von Frau Pauline Bauer gemalt.
Die Einweihung des Kreuzes fand am 18.6.1992 statt. Die Segnung nahm Pfarrer Konsistorialrat Josef Sallaberger aus Frankenburg vor. Dabei war auch die Mutter des Verunglückten, Hedwig Meinhart anwesend. Am gleichen Tag wurde auch das Jägerbild eingeweiht.
Seither wurde das Kreuz von Johann Esterer, Fischigen und Johann Meinhart, Redltal, gepflegt.
Das Kreuz mit Kupferblechsatteldach hat nur eine kleine dreieckige Rückwand im Giebelbereich. Auch der wellig geschnittene Bilderrahmen ist mit einem kleinen Satteldach mit Stirnbrett und Kupferabdeckung versehen. Ein runder Kupferbehälter für Blumen und eine Schmiedeeisenlaterne sind untereinander am Stamm befestigt.