Im Ortszentrum von Hallstatt weist ein diagonal gedrehter Eckrisalit, in dem eine Mauernische ausgespart ist, in Kreuzung Badergraben - Wolfengasse. Der Sockel und die Eckquaderung des Risalits sind bis in eine Höhe von zwei Metern unverputzt. Die Mauernische und deren Einfassung sowie die höheren Bereiche des Risalits sind mit einem Glättputz versehen und weiß gefärbelt. Die Ädikula ist mit einem barocken Schmiedeeisengitter in einfachem, wellenförmigen Additionsmuster verschlossen und birgt eine Statue des hl. Johannes Nepomuk. Der "Brückenheilige" ist der letzte verbliebene Hinweis auf die Brücke des Feilfluders, eines ehemals offenen Werkgerinnes, mit dem das Wasserrad der alten Amtsschmiede angetrieben worden ist.