Grabner-Kreuz

Stammdaten

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Kategorie:
Dachkreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Kreuzdarstellung:
Bildkreuz
Ort (Bezirk):
4400 St. Ulrich bei Steyr (Steyr-Land)
Breiten-, Längengrad:
48.01099957309, 14.465591759682 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
270 cm

b) Gesamtbreite:
120 cm

c) Gesamttiefe:
25 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
60 cm

q) Bild/Figurenbreite:
35 cm

r) Bild/Figurentiefe:
7-8 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
Blech als Bildträger

Sakrale Ikonographie

Dreifaltigkeitsdarstellung - Gnadenstuhl vom Sonntagberg
hl. Dreifaltigkeit im oberen Bildteil

Holz
Holz-Art

Eiche

Holz-Technik

gezimmert/getischlert
Stamm und Querbalken mit Kerbschnitzmuster - Seilmuster - an den Vorderkanten verziert

Errichtung

Votationsgrund
Gelübde

Überlieferung: Am Nachhauseweg von Steyr wurde der Besitzer vom Plögmayrgut plötzlich von einem Schwächeanfall überrascht. Er sah wilde Tiere und versprach in seiner Not, wenn er gerettet würde, ein Kreuz zu errichten. (mündl. Felbauer Maria)

Das Kreuz stand früher weiter unten am alten Steyrerweg. Ursprünglich gehörte das Kreuz zum Plögmayrgut von wo es auch bis zur Jahrhundertwende (19./20. Jht) erhalten wurde. Im Zuge des Straßenbaues kam das Kreuz weg.

1982 nach Fertigstellung der Straße wurde es vom Besitzer neu errichtet.

Das Kreuz, das auf einem niedrigen Betonsockel steht, wurde von Herrn Felbauer geschnitzt, das Bild von Frau Edelsbacher gemalt. Am alten Kreuz waren die Dreifaltigkeit mit dem hl. Rochus und hl. Sebastian dargestellt.

Blechdach, rostgeschützt als Halbkreis ausgebildet, ca. 25 cm breit, an den beiden Enden dachrinnenartig aufgebogen, die Enden gewellt. Das Bild ist auf Blech gemalt und durch einen Kasten geschützt, auf dem ein halbrunder Giebel aufgesetzt ist, beschriftet mit geteilter Jahreszahl 1982, dazwischen das Jesus Monogramm.
Befestigung für Blumengefäß unterhalb des Bildes

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2022-02
Zikesch Karl
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich