Schmiedpühringer-Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4442 St. Ulrich bei Steyr (Steyr-Land)
Adresse (Ortschaft):
Schmiedpühringerweg 1
Breiten-, Längengrad:
48.019428812953, 14.47112247467 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
255 cm

b) Gesamtbreite:
83 cm

c) Gesamttiefe:
83 cm

p) Nischenhöhe:
105 cm

q) Nischenbreite:
51 cm

r) Nischentiefe:
50 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
Hochgelobt und gebenedeit sei die allerheiligste Dreifaltigkeit!

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Spruch unterhalb des Bildes

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
Blech als Bildgrund

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Marienkrönung
im oberen Bildteil die Krönung Marias durch die Dreifaltigkeit


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Lourdesmadonna
stehend am Nischenboden

Material für Figuren

Ton/Keramik

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
umlaufender, unverputzter, grauer Sockel, ca. 2 cm vorstehend, gegenüber dem Bildstock; Quaderform; Bau gesamt weiß gestrichen

Errichtung
1886

Votationsgrund
Fromme Meinung

Früher (seit 1886) stand an der Stelle ein Kreuz, mit einem auf Blech gemalten Bild. Diese Bild ist noch erhalten. (siehe Foto).

1886 Errichtung des ursprünglichen Kreuzes durch Josef und Theresia Obermayr.

Überlieferung: Um die Jahrhundertwende stand dort auch ein Haus, das sogenannte Schusterhäusl, welches der Besitzer selber anzündete. Man konnte es ihm nachweisen und er bekam von der Versicherung kein Geld. Der Grund wurde vom Schmiedpühringer erworben.

1966 (ca. Bildnachweis 1996 - 30> 1966) Nachdem das Kreuz schon morsch geworden war, erbaute an dessen Stelle Herr Franz Saxenhofer  im Auftrag der Schmiedpühringerleute diesen Bildstock (mündl. Kern Josef sen.).

Das  Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt, das Schutzgitter der Spitzbogennische dem Gemäuer angepasst. Das Tor ist rechts angeschlagen, hat 3 gerade Stäbe, im Mittelteil durch Schrägstäbe mit Ankerenden verziert.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2022-02
Zikesch Karl
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich