Frau Maria Rohrweck berichtet über den Unfallhergang: Der Fuchshäusler war in der Nähe mit seinen Holzknecht-Kollegen mit dem Bau einer Holzriese beschäftigt. Es störte ein Stein, der gesprengt werden sollte. Nach der Zündung ging die Ladung nicht los. Als Herr Rohrweck sich dem Stein näherte explodierte die Ladung und tötete ihn.
Aus der Pfarrchronik Kleinraming entnehmen wir auf Seite 65-66: "Am 31. Jänner verunglückte der Besitzer am Fuchsenhäusl in Großkohlergraben 13, Forstarbeiter Ferdinand Rohrwech, im 44. Lebensjahr tödlich beim Steinsprengen. Das Unglück geschah im Großkohlergraben oberhalb der Mühlhäusln. Durch den Sprengschuß wurde dem Bedauernswerten, der anscheinend wegen eines Schwächeanfalls nicht mehr rasch genug sich in Sicherheit bringen konnte, der Kopf zertrümmert, was den sofortigen Tod zur Folge hatte - Rasch geht der Tod den Menschen an."
Das Kreuz ist an der Hauswand Kohlergraben 6 befestigt und steht auf einem Sockel, ca. 50/30 cm, etwa 7 cm stark. Er trägt eine kleine, hölzerne Einfriedung, ca. 30 hoch. Unterhalb des Kruzifixes befinden sich zwei Begrenzungsmauern steinsichtig gemauert die vorne mit einem kleinen Lattenzaun verbunden sind. Für den Blumenschmuck eine Korb unterhalb des Korpus angebracht.