In einer Mauernische des Hauses der Familie Christian und Maria Sengschmied, Kaiblingerstraße 17, befindet sich eine geschnitzte Statue aus Holz, die Christus den Auferstandenen, darstellt.
Mauerbildstock der Familie Sengschmid
Bei dem in der Mauernische des Hauses befindlichen Christus dem Auferstandenen handelt es sich um eine geschnitzte Holzstatue eines unbekannten Künstlers.
Diese wurde im Zuge des Hausumbaus 2005 von Herrn Johann Pröll aus St. Georgen im Ybbserfelde restauriert. Laut Fachgutachten wurde diese Statue um das Jahr 1650 von Meisterhand geschnitzt.
Da sich diese wertvolle Statue im ehemaligen Mesnerhaus befindet, nimmt man an, dass es ein Geschenk an den ehemaligen Mesner und Totengräber war.
Früher hatte Christus der Auferstandene eine Siegesstandarte (Fahne) in der Hand.
Der Urgroßvater des Besitzers wohnte ursprünglich am Heuberg (Mühlreiter). Er war Mesner und Totengräber und musste auch immer läuten und darum zog er herunter.
Laut mündlicher Auskunft von Herrn Sengschmid sen.