Neuwartenburger-Statue

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Profane Figur
Profane Ikonographie:
Person
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4840 Vöcklabruck (Vöcklabruck)
Adressbeschreibung:
Vor der Allee nach Neuwartenburg, rechts an der Straße nach Altwartenburg, Gemeinde Vöcklabruck, Pfarre Timelkam.
Adresse (Ortschaft):
Altwartenburg
Breiten-, Längengrad:
48.013238320615, 13.625664710999 (Navigation starten)
Stein
Stein-Technik

behauen
Die Statue steht auf einem 180 cm großen, konisch sich verjüngenden Barocksockel. Links und rechts barocke Ornamente.

Stein-Art

Sandstein

Errichtung
1732

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

Die Altwartenburg wurde 1732 wegen dem Besuch des Kaisers Karl VI. durch die Neuwartenburg ersetzt. Aus dieser Zeit stammt die Figur.

Auf einem 1,8 m hohen, konisch sich verjüngenden Barocksockel eine mächtige Sandstein-Doppelstatue. Im Sockel links und rechts barocke Ornamente, vorne und hinten Köpfe im Frontalblick, darunter ruhende Musen. Darüber aus der griechischen Mythologie der Torso eines Mädchens, einer Nymphe, das einem jungen Mann, einem Quellgott, entflieht; der Krug mit Wasser ist umgeschüttet; grazile Mädchenfigur.

Die Burg Altwartenburg, die bereits 1128 erwähnt wird und deren alter Turm und Gebäudereste noch vorhanden sind, wurde im Jahre 1732 - als sich der Besuch des Kaisers Karl VI. ansagte - durch Neuwartenburg ersetzt, das man "Kleines Schönbrunn" nennt. Aus dieser Zeit stammt diese Figurengruppe, deren es noch eine Entsprechung auf der anderen Seite des Schlosses gibt. Die Statuen bedürfen einer dringenden Restaurierung.

Leider ist die Statue dem Verfall preisgegeben.

Literaturquelle
1989
Datenbankerfassung
2023-08
Steiner Gudrun
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich