Holzinger-Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4840 Vöcklabruck (Vöcklabruck)
Adressbeschreibung:
Beim Haus des Karl Gruber, Kirchstetten 14, in der Nähe und auf dem Grund des Bauernhofes "Holzinger", Kirchstetten 2
Adresse (Ortschaft):
Kirchstetten 2
Breiten-, Längengrad:
48.027002257268, 13.666933178902 (Navigation starten)
b) Gesamtbreite:
170 cm

c) Gesamttiefe:
450 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Signatur
Eder R.

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Auf Fresko des hl. Florian


Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
Bitte für uns

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Befindet sich unter der Signatur am Fresko


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
18 T ST 42

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Befindet sich am Eisengitter. T ST steht für Tobias Stadlmayer Errichtungsjahr ist 1842


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Der schmerzhaften Mutter Gottes und zur Erinnerung des Sterbens Jesu Christi haben Tobias und Margaretha Stadlmayr diese Kapelle errichtet

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Die Inschrift befindet sich über dem Eisengitter, an der Mauer auf einer gemalten Banderole.


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1883

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
An der linken Säule befindet sich die Restaurierungsjahreszahl.


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Der Gerechtigkeit Werk ist Friede

Christusmonogramm (IHS)
Am Antependium

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
In schwarzer Frakturschrift am Antependium darunter das IHS Zeichen


Symbol

Auge Gottes
Secco-Malerei an der Decke über dem Altar

Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Korbbogen

Türblatt

Eisentür - Eisengitter


Sakrales Bild
Material für Bilder

Holz
bemalt

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Pieta
Altarbild

Engel
Je zwei Engelköpfe flankieren den Kopf Marias, die von einem Strahlenkranz umgeben ist.

Kreuz
Griechisches Kreuz mit Kleeblattenden über dem Vesperbild.


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Schmerzensmann

Material für Figuren

Holz
gefasst, am Altar


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Engel

Material für Figuren

Wachs
Am Altar


Kapellenausstattung

Altar
Kleiner Marienaltar


Sakrales Bild
Material für Bilder

Putz
Fresko

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Florian
Secco-Malerei von Rudolf Eder des Heiligen Florian, auf der rechten Innenwand. Darüber der Name des Heiligen


Sakrales Bild
Material für Bilder

Putz
Fresko

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Leonhard
Secco-Malerei von Rudolf Eder des Heiligen Leonhard, auf der linken Innenwand. Darüber der Name des Heiligen.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Mischmaterial

Mauerwerk-Technik

verputzt
gelb gestrichen, mit weißen Mauerkanten, die rund gemauerte Apsis mit Holzschindeln verkleidet. Das vorgezogenen Walmdach ist mit einer gedrechselten Holzsäule auf einem Steinsockel gestützt. Steinsichtig vermörtelter, leicht zurückspringender Sockel aus unregelmäßigen Granitziegelsteinen.

Errichtung
1842

Votationsgrund
Dank

Errichtet aus Dankbarkeit nachdem Tobias und Margaretha Stadlmayr ein Unglück mit einem Kind gut überstanden hatten.

Grundriß der Kapelle 4,5 x 1,7 m, Vorderteil gemauert, offener Holzvorbau mit zwei Holzsäulen, Westseite Schindelwand, zwei Bänke. Vor Altarraum Eisengitter mit 18 T  ST 42; kleiner Marienaltar mit Pietabild, kleinen Figuren (Schmerzensmann und Engel) sowie Leuchter und aufgeschlagenem Gebetbuch. An linker Seitenwand innen Fresko des hl. Florian, signiert "Eder R." (Rudolf Eder aus Au in Ottnang), mit Spruch darunter: "Bitte für uns". An der Innendecke oben Fresko "Auge Gottes" und auf der Decke des Holzvorbaues Kreuz mit Anker und Flammenherz.

Aus Dankbarkeit 1842 von Tobias und Margaretha Stadlmayr am Holzingergut errichtet, nachdem sie ein Unglück mit einem Kind gut überstanden haben. Die Kapelle wurde 1883 und 1942 restauriert; 1984 ließ sie Karl Gruber vollständig erneuern. Maiandachtskapelle.

Literaturquelle
1989
Datenbankerfassung
2023-08
Steiner Gudrun
Letzte Überarbeitung
2025-10
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich