Das quadratische, überdachte Freskogemälde stellt in naturalistischer Weise den Gekreuzigten dar, der seine Arme weit ausbreitet; rechts am Fuß des Kreuzes zwei Soldaten, links Kriegerwitwe mit Kindlein und eine Kriegerbraut erhebt flehend die Hände zum Herrn. Die Kreuzigung ist in die Kriegsnot des 1. Weltkrieges gestellt.
Nach langer Beratung der Stadtgemeinde wurde der Linzer Künstler Rudolf Steinbüchler beauftragt. Bild im Herbst 1931 geschaffen, paßt gut zur Proportion des Turmes. Am 8. 5. 1932 in einer großen Feier enthüllt und von Pfarrer Johann Edlmayr geweiht.
In der Pfarrchronik steht: "Als die Hülle fiel, schüttelten die meisten das Haupt, manche waren geradezu entsetzt. Jedenfalls ist es so volkstümlich, als nur möglich. Übrigens soll sich's jeder selbst anschauen und auf sich wirken lassen. Aber es hat auch einen Vorzug, daß es ein ausgesprochen christliches Kriegerdenkmal ist."