Grabner-Kreuz in Vornbuch

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Dachkreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Kreuzdarstellung:
Bildkreuz
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4840 Vöcklabruck (Vöcklabruck)
Adressbeschreibung:
An der alten Bundesstraße in Richtung Vornbuch, zwischen Schein im Feld und Grabner, bei der Eisenbahn.
Adresse (Ortschaft):
Vornbuch 2
Breiten-, Längengrad:
48.007629072689, 13.679561018944 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
350 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
JESUS NAZARENUS REX JUDAEORUM

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
In der weißen Inschriftentafel schwarz geschrieben, über dem Haupt Christi, wird die sonst übliche Abkürzung INRI deren Bedeutung "Jesus von Nazareth König der Juden" bedeutet, ausgeschrieben.


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Es ist vollbracht, in deine Hände empfehle ich meinen Geist

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Am Fuße des Kreuzstammes, auf einer weißen Tafel mit gezacktem Rand befindet sich die 2. Inschrift.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall (in Blechschnitttechnik)

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Kruzifix

Holz
Holz-Art

Eiche

Holz-Technik

gezimmert/getischlert
Das Satteldach ist verblecht

Errichtung
1865

Votationsgrund
Dank

Es wurde als Wetterkreuz aus Dankbarkeit nach Rettung aus einem starken Gewitter gesetzt.

Hohes Holzkreuz (3,5m) mit Überdachung, ausdrucksvoller Gekreuzigter auf Blech gemalt.

Oben: "JESUS NAZARENUS REX JUDAEORUM", unten:"Es ist vollbracht, in Deine Hände empfehle ich meinen Geist"

Dieses Kreuz, vor 1865 errichtet von Josef Schönbaß, dem Urgroßvater der heutigen Frau Maria Grabner, stand zuerst weit im Feld und kam beim Eisenbahnbau 1865 an die heutige Stelle; damals wurden auch zu beiden Seiten die Linden gesetzt. Josef Schönbaß war der Vater des Priesters Josef Schönbaß, welcher aus diesem Hause stammte und Pfarrer in Rainbach b. Fr. war (1921). Es wurde als Wetterkreuz aus Dankbarkeit nach Rettung aus einem starken GEwitter gesetzt. Zuletzt 1954 erneuert; von Karl Ploberger der Kreuzesbalken, von Karl Pelz die Bemalung (von diesem Karl Pelz auch die Fresken im Gasthaus Pichler in Freileiten) und geweiht in kleiner Familienfeier von Kaplan Hubert Daxsperger.

Literaturquelle
1989
Datenbankerfassung
2023-08
Steiner Gudrun
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich