Zwischen Madl-Kapelle und Madlhaus, steht der sehenswerteste und schönste Getreidekasten der Stadt Vöcklabruck, mit der Jahreszahl "1796" und den Initialen W.A. und F.P. und war damals im Besitz des Johann Weidinger.
Das obere Stockwerk verfügt über einen Gwandnergang, darunter ein Balkon, beide mit gedrechselten Stäben als Brüstung, die von gezackten Brettern gesäumt ist. Das Schopfwalmdach ist mit Schieferplatten gedeckt, vorne ziert ein zackig geschittenes Stirnbrett den Dachabschluss. Als Abdeckung der Stirnhölzer wurden schöne durchbrochene Brettchen angebracht. Seitenwände und Rückwand sind mit Holzschindeln verkleidet.