Im „Gugerwinkel“ (Nähe Haus Asangstraße 19) steht ein mit Kupferblech überdachtes Wegkreuz aus Holz. Es wurde anstelle eines alten, desolaten Kreuzes auf einem Grundstück der Familien Dietinger/Mayr vulgo Stöffelbauer errichtet. Das alte Kreuz stand weiter oberhalb an der Straße im Wald. Laut mündlicher Überlieferung erinnerte es daran, dass hier ein Mann nach durchzechter Nacht (es gab in der Nähe ein Schnapsbrennerhäusl) erfroren ist.
Das neue Kreuz kam auf Initiative des „Diamantenen Hochzeitspaares“ Franz und Josefa Stadlberger zustande und wurde von Ferdinand Hamader und Sohn Werner angefertigt. In der Mitte des Kreuzes wurde ein Muttergottesbild mit dem Jesuskind angebracht, ein Geschenk der damaligen Goldhaubenobfrau Juliane Brandner. Für den Blumenschmuck beim Kreuz sorgt heute Theresia Laaber. Das Kreuz wurde am 12. Mai 1991 bei einer Maiandacht von Pfarrer Josef Gföllner geweiht.