Die Sturmkatastrophe vom 1. März 1990 hat im „Diadiholz“ einen „starkn Bam“ geknickt, der Edith Schartlmüller von Kindheit an besonders ans Herz gewachsen war. Der Besitzer, ihr Nachbar, schenkte ihr den oberen Teil des Baumes, und ihr Mann Anton Schartlmüller schnitzte ihr daraus einen Bildstock. Adolf Polakovic malte ein Muttergottes-Bild, das er Edith Schartelmüller schenkte. Aus Dank dafür, dass ihn das Ehepaar Schartlmüller nach einem Mopedunfall im „Diadiholz“, schwer verletzt, aber doch rechtzeitig gefunden und versorgt hat.
Über dem Muttergottesbild hat Anton Schartlmüller ein Kreuz aus dem Stamm geschnitzt, als Zeichen, dass der Herr durch sein Kreuz Leben, Heil und Hoffnung schenkt. Ein Schindeldach schützt das Bildstöckl, das am 25. August 1991 geweiht wurde und in dem Ediths „starka Bam“ weiterlebt.