Gotische Wandmalereien im „Kupferschmiedhaus“, Abelstrasse Nr. 18.
Die ehemalige Kupferschmiede, die heute einen Installationsbetrieb beherbergt, stammt im Baukern zumindest aus dem 15./16. Jahrhundert. Bei Umbauarbeiten wurden im Jahre 2001 gotische Wandmalereien gefunden, die als Darstellungen von Jagdszenen und einer Burganlage identifiziert wurden.
Hauszeichnen „Kupferkessel“
Das Kupferschmiedhaus ist eines der ältesten Gewerbehäuser des Marktes. Der vor der ehemaligen Werkstätte angebrachte Kupferkessel erinnert an die frühere Handwerkstradition. In dem kleinen Haus ist übrigens eine beachtliche museale Ansammlung ehemaliger Gerätschaften vorhanden.
Zum Hinweis "Museum" am Schild muss darauf hingewiesen werden, dass es kein zugängliches Museum ist. Es wird ausschließlich alle 1-2 Jahre einmal im Rahmen des Abelstraßenfestes geöffnet, sonst gibt im Jahr nur 2 Öffnungstage. (Anm. der Red.)