Relief am Haus Arthofer, Bahnhofstrasse Nr. 31: Das villenartige Gebäude wurde im späten Jugendstil vom Fleischhauermeister Ozlberger nach dem Ersten Weltkrieg ausgebaut und enthält an der Ostseite ein Stuckrelief des hl. Florian. Das im Volksmund auch als „Blunzenvilla“ bekannte Haus liegt am Rande des großen Areals des Kriegsgefangenenlagers, das im Ersten Weltkrieg auf 132 Hektar 459 Gebäude und bis zu 50.000 Kriegsgefangene beherbergte. Im Zuge der letzten Renovierung des Gebäudes wurde das Relief, wie auch alle weiteren Stuckverzierungen, goldfarben bemalt.