Haus Berggasse 37 - Sonnenuhr

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Denkmaltragendes Objekt
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4082 Aschach an der Donau (Eferding)
Adresse (Ortschaft):
Berggasse 37
Breiten-, Längengrad:
48.371000937742, 14.026837348938 (Navigation starten)
Hauszeichen

Sonnenuhr
Eine sehr schöne Attrappe einer vertikalen Sonnenuhr deren Polstab aus den Strahlen unterhalb des Sonnengesichtes angesetzt ist . Er weist zu arabischen Ziffern, die jedoch unvollständig sind und keinen Tag umfassen.


Symbol

Sonne
Sonne als Teil der Darstellung der Vier Elemente: Feuer


Inschrift
Inschriftentyp

Monogramm
L.Rieger . Zell

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Signatur des Künstlers: Ludwig Rieger, Zell am See unten rechts.


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
85

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
1985 wurde die Anbringung des Zierbildes veranlasst.


Symbol

Geburtsrune
In eine Raute am linken Zierrand der Sonnenuhr gestellt


Symbol

Todesrune
In eine Raute am rechten Zierrand der Sonnenuhr gestellt

Profanes Bild
Material für Bilder

Putz
Auf die Fassade aufgebrachtes Zierbild mit der Darstellung der vier Elemente im Lebenszyklus: „Erde“, „Wasser“, „Luft“ und „Feuer“

Künstler

Rieger, Ludwig (13.2.1911 - 5.5.2006)

Errichtung
1985

Errichtungsgrund
Anlass mit aktuellem Bezug

Der Hausbesitzer veranlasste die Anbringung zur Fassadenverschönerung.

Sonnenuhr am Haus Eggerstorfer, Berggasse Nr. 37: Die Anbringung des Zierbildes wurde im Jahre 1985 vom Marktchronisten Johann Eggerstorfer zur Fassadenverschönerung veranlasst und stellt in phantasievoller Variation die vier Elemente im Lebenszyklus dar. Gestaltet wurde das Bild vom Vater der Hausfrau, Ludwig Rieger, der sich in Zell am See vor allem durch seine Aquarell- und Ölbilder sowie Restaurierungen von Bauernmöbeln einen Namen machte.

Literaturquelle
2008
Kleindenkmäler in Aschach an der Donau,
Dr. Adolf Golker, Seite 60
Datenbankerfassung
2023-10
Lebenswertes Aschach
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich