Rosenkranzkapelle der Bewohner in der Hehenberger Haid, jetzt als "Haidkapelle" bezeichnet.
Gedächtnis an Franz Schedlberger vom „Zehetner", Bürgermeister von Pfarrkirchen, der 1880 im Alter von 56 Jahren verstorben ist.
Abschrift aus dem Buch „Kapelle in der Hoad“ - Gästebuch
Rosenkranzkapelle in der Hehenberger Haid:
In der Chronik von Pfarrkirchen schreibt P. Karl Hochhuber OSB kurz und lakonisch, dass im Jahre 1883/1884 unter Pater Florian Wimmer von den Bewohnern der Hehenberger Haid eine Kapelle gebaut wurde, um dort gemeinsam den samstägigen Rosenkranz beten zu können. Die Kapelle hat ein Zeltdach sowie einen Dachreiter mit einer kleinen Glocke. In der Kapelle ist eine Votivtafel für den im Jahre 1880 im Alter von 56 Jahren verstorbenen Besitzer des Zehetnergutes in Pfarrkirchen und Bürgermeister Franz Schedlberger. Das Altarbild auf Leinen zeigt Maria mit Kind als Königin mit Krönungsapfel und Zepter.
In der Kapelle wurde bis in die jüngste Zeit noch der Samstag-Rosenkranz gebetet und alljährlich findet darin eine Maiandacht statt. Kapelle und Einrichtung befinden sich in einem sehr guten Zustand und bieten den Benützern des Wanderweges einen freundlichen Anblick.
Im Sommer 1987 erwarb Familie Athanasius und Gabriele Pretscher das „Strauss-Wimmerhäusl" Nr. 15 samt Kapelle.
1996 erfolgte die Renovierung im Innenbereich der Kapelle.
In der Kapelle fanden die Taufen der Pretscher-Kinder statt.
2014 fand die Renovierung der Kapelle beim Dach und Turm statt. Die Einweihung erfolgte anlässlich der Maiandacht am Christi Himmelfahrts-Tag 14. Mai 2015.