Diese Laubenkapelle steht beim südlichen Hausstockeck etwa 5 m vom Haus entfernt. Der Hausstock ist im Jahr 1849 abgebrannt. Man vermutet, dass die Laubenkapelle im Zuge des Wiederaufbaus auch errichtet wurde. Im Jahr 1998 wurde sie generalsaniert. Die aus Beton gegossenen, weiß gestrichenen Säulen stehen auf einem Sockel. Die Altarnische wird durch ein Schmiedeeisengitter verschlossen. Davor ist in die Mauer eingelassen eine Kniebank. Im Innern der Altarnische, beleuchtet durch eine Laterne, die von der Decke hängt, befindet sich eine Porzellanstatue - eine Lourdesmadonna. Das Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt.