Zur leichteren Lokalisierung von Beschädigungen, sowie der Planung und Dokumentation von Arbeiten auf der Soleleitungs-Trasse wurden alle 100 Wiener Klafter gut lesbare Markierungen angebracht. Diese wurden entweder in den kompakten Felsen oder in Entfernungssteine eingemeißelt. Auf dem Lageplan der Soleleitung aus dem Jahre 1884, vermessen vom Markscheider Josef Neubacher und gezeichnet von Carl Schraml1885, sind die Hektoklaftermarken für den Bereich vom Gosauzwang bis zur Solestube Hinlauf in Bad Goisern eingetragen.
Die Hektoklaftermarkierungen von 1 bis 50 im jenem Abschnitt der Soleleitung, welcher im Zuständigkeitsbereich der Salinenverwaltung Hallstatt lag, zählen ab der abgekommenen Solestube beim Maria Theresia Mundloch am Hallstätter Salzberg. Das beteutet. dass die jeweilige Ziffer der Markierung [Hektoklafter] ist mit dem Faktor 100 zu multiplizieren ist.