Der gedrungene, etwa einen Meter hohe Obelisk steht mit rechteckigem Grundriss auf einer breit abgefasten Plinthe, die wiederum auf ein stufenförmiges Fundament gesetzt ist. Alle Teile sind aus Dachsteinkalk geschlagen, wobei deren Oberflächenfakturen sich in klassischer Supraposition von unten nach oben, von gespitzt über gestockt bis poliert verfeinern. Die Inschrift auf der Schauseite erinnert an die Silberhochzeit des Kaiserpaars Franz Joseph und Elisabeth am 24. April 1879.
Im Zuge einer Restaurierung im Jahre 2004 zerbrach der Obelisk quer in zwei Stücke, die wieder verklebt wurden. In die Ausbruchstelle im oberen Drittel der Vorderseite wurde sehr exakt eine Vierung eingesetzt, die aber durch das unterschiedliche Steingefüge dennoch gut erkennbar ist. Eine kleine Tafel aus gelb eloxiertem Aluminium an der Vorderseite der Plinthe erläutert den Errichtungsgrund.