Diese Laubenkapelle wurde im Jahr 2015 vom Ehepaar Renate und Walter Stritzinger erbaut und am 15.8.2015 von der Pastoralassistentin Claudia Mayr gesegnet. Der Standort nördlich vom Haus mitten in der Natur wurde von der Familie bewusst ausgewählt. Ihr Hang für das Bergsteigen, aber auch die Leidenschaft zur Jagd waren ausschlaggebend für den Standort. Der Blick von der Kapelle aus in das Gebirge ist bei Schönwetter fabelhaft. Ihre Enkelkinder wurden bei dieser Kapelle getauft. Bei der Treibjagd wird hier innegehalten.
Als eine Art Antependium ist eine Tafel mit dem Errichtungsdatum angebracht: 2015 Familie Stritzinger.
In der Altarnische befindet sich ein Kruzifix 115 x 68 cm, der Korpus ist 60 cm hoch
In den Seitenwänden sind zwei Fenster 59 x 39 cm, welche mit Ornamentgestaltung aus Bleiglas verschlossen sind, umrahmt sind sie mit erhaben geputzten weißen Faschen.
Das rückwärts abgewalmte Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt.
Die Kapelle ist seitliche über Segmentbögen zugänglich. Der vordere Eingang, ebenfalls als Segemetbogen gestealtet, wird von einer Holzbank verschlossen.
Auf der Rückseite der Kapelle ist eine weitere Tafel montiert mit dem Spruch: "Lass dich nicht treiben von Hektik und Hast, gönn dir hier, in Ruhe die Rast, genieß die Natur, sieh die Tiere, den Wald, Gottes Schöpfung in jeder Gestalt, über Felder und Täler in die Ferne der Blick, unsere Heimat – das schönste Stück" – gedichtet von Walter Stritzinger.