Friedhof Aschach - Friedhofskreuz und Pfarrergrabstein

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kastenkreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Kreuzdarstellung:
Kruzifix
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4082 Aschach an der Donau (Eferding)
Adressbeschreibung:
in der relativen Mitte des Friedhofs befinden sich Friedhofskreuz mit Pfarrergrabstein
Adresse (Ortschaft):
Brandstätter Straße
Breiten-, Längengrad:
48.364409416584, 14.021986112521 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
390 cm

b) Gesamtbreite:
143 cm

c) Gesamttiefe:
30 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
135 cm

q) Bild/Figurenbreite:
90 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
Zweizeilig geschrieben in Brandschrift auf einer als Rolle gestalteten Holztafel.


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
HIER RUHEN IN GOTT DIE HOCHW. HERREN: PHILIPP WENZL + 8.11.1819 SIMON REITINGER + 13.12.1869 ANTON SVEDINER +19.2.1917 FRANZ WÜRZL + 28.4.1936 LUDWIG GRUBER +26.6.1948 JOSEF FUCHS + 31.12.1958 FERDINAND FRANZL + 8.6.1972 AUGUST DAXBERGER +16.1.1996

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Auf dem am Sockel des Kreuzes platzierten Grabstein sind die Namen der in Aschach verstorbenen Pfarrherrn verzeichnet.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
Grabstein

Stein-Technik

geschnitten
und geschliffen, rechteckige Steinplatte auf einem niedrigen vorspringenden Sockel gestellt und mit einer leicht vorkragender Platte abgedeckt.


Holz
Holz-Art

Eiche
?

Holz-Technik

gezimmert/getischlert
Die rückwärtige Längsverbretterung ist der Kreuzform angepasst und schließt unter der Figur abgerundet. Das Stirnholz des verblechten, vorne abgewalmten Blechdaches, wurde gewellt und gezackt geschnitten.

Errichtung
1842

Errichtungsgrund
Anlass mit aktuellem Bezug

Errichtung als Friedhofskreuz 1842, Umgestaltung zur Priestergrabstätte 1962

Das Friedhofskreuz wurde 1842 an der Stelle der Familiengrabstätte des Steinmetzmeisters Philipp Eder errichtet. Im Jahre 1962 wurde es zur von Pfarrer Daxberger geplanten Priestergrabstätte umgestaltet und zu Allerheiligen von diesem eingeweiht. Der Sockel wurde durch eine Steinplatte ergänzt, auf welcher die in Aschach verstorbenen Pfarrherrn verzeichnet sind.

Literaturquelle
2008
Kleindenkmäler in Aschach an der Donau,
Dr. Adolf Golker, Seite 82
Datenbankerfassung
2023-11
Lebenswertes Aschach
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich