Hauskapelle; AKH Wels

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einsatzkapelle
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4600 Wels (Wels)
Adresse (Ortschaft):
Grieskirchnerstraße 42
Breiten-, Längengrad:
48.173794076074, 14.024101495743 (Navigation starten)
Symbol

Kreuz: Lateinisches Kreuz
Das goldfarbene Kreuz befindet sich auf der Glasfront des Ambos

Kapellenausstattung

Altar
Moderner Steintisch in T-Form


Kapellenausstattung

Ewiges Licht
An der Altarwand als einfache Kerze


Kapellenausstattung

Ambo
Im Vordergrund links, aus Glas mit Steinplatte und Metallbeinen


Kapellenausstattung

Orgel
Große Orgel rückwärts


Kapellenausstattung

Sitzbank
Je 6 Sitzreihen pro Seite


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
3 niedrige am Altartisch eine große an einem eigenen Holztisch daneben.


Kapellenausstattung

Tabernakel
Patinierter Bronzeguss


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Metallkreuz

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Standkreuz auf einer Eckkonsole an der Altarwand


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Thronende Madonna

Material für Figuren

Holz
gefasst


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Bildfenster
2 Fenster. Auf der Südseite der Kapelle moderne farbige, abstrakte Malerei (laut Künstler -Verklärung des Kreuzes). Nordseitig moderne Malerei, erdfarben gehalten.


Tür
Türsturz

Gerader Sturz

Türblatt

Holztür - Blechbeschlagene Tür
Die Eingangstüren sind mit Stahlätzungen gestaltet (Wunder der Schöpfung, Speisung der Fünftausend)

Künstler

Kolbitsch, Rudolf, Prof. (21.3.1922 - 7.2.2003)
Fenster

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Integriert in das Gebäude des AKH Wels

Errichtung
1965

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Errichtet im Zuge des Neubaus des Bettentraktes 1 des AKH Wels.

Im Zuge des Neubaus des Bettentraktes I (1962-64) konzipierten Architekt Hans Feichtinger und der Maler Rudolf Kolbitsch die 1965 eingeweihte neue Hauskapelle. Der moderne Tabernakel und die Leuchter sind dunkel patinierte Bronzegüsse, hinter dem Altar befindet sich ein freistehendes Kruzifix (Tiroler Gotik, um 1500) und an der Wand eine gotische Madonna (2. Hälfte des 15.Jdts).

Südseitig schließt an die Goldwand des Altarraumes ein großes farbiges, abstraktes Glasfenster (Verklärung des Kreuzes) an. Das norseitige Fensterband ist, ebenfalls ohne gegenständlicher Darstellung, erdfarben gehalten. Die Eingangstüren sind mit Stahlätzungen gestaltet (Wunder der Schöpfung, Speisung der Fünftausend). Die Kapelle enthält eine große Orgel. Regelmäßig finden Gottesdiendste durch den Hausklerus statt.

 

Literaturquelle
2009
Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung,
Dr. Bernhard Wieser, Seite 12
Datenbankerfassung
2024-05
Steinerberger Erich
Letzte Überarbeitung
2025-11
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich