Hauskapelle_Marianum, Personalhaus, AKH Wels

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einsatzkapelle
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4600 Wels (Wels)
Adresse (Ortschaft):
Flurgasse
Breiten-, Längengrad:
48.172594444836, 14.025861024857 (Navigation starten)
Kapellenausstattung

Altar
Einfacher Altartisch, der Altarraum ist mit einem Schmiedeeisengitter, einem ehemalgien Speisgitter, abgetrennt.


Kapellenausstattung

Ewiges Licht
An der linken Seitenwand


Kapellenausstattung

Sitzbank
5 durchgehende Sitzreihen


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
6 Metallstandkerzenhalter auf der Mensa. 1 Kerzenhalter am Boden links vom Altar


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
Je 3 Metallwandkerzenhalter beidseits des Kreuzes.


Kapellenausstattung

Messglocke
Rechts neben der Eingangstür von der Sakristei


Kapellenausstattung

Tabernakel
Unter dem Kreuz auf der Mensa aus Messing, getriebene Vorderfront, mit einem Kelch mit Hostie versehen.


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Dreifaltigkeitsdarstellung
Eine besondere Form der Dreifaltigkeit ist hier gegeben. Gott Vater schaut aus dem Himmel herab, der Hl. Geist schwebt auf der Decke über der Szene.

Engel
Beidseits neben dem Querbalken des Kreuzes fliegen Engel mit einer Schale, die das Blut Jesu auffangen. Unter dem Kreuz befinden sich rechts weitere Engel.

Mariendarstellung - Maria ohne Kind
Links unter dem Kreuz Maria mit erhobenen Händen zu Jesus

Material für Figuren

Holz
gefasst


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Belichtung
Auf der linken Seitenwand.

Künstler

Adlhart, Jakob, Prof. (1.4.1898 - 12.8.1985)
Altarkreuz

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Integriert in das Gebäude des Personalhauses

Errichtung
1954

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Andachtsstätte im Personalhaus des Klinikums Wels.

Im vierten Stock des ab 1954 errichteten Personalhauses gegenüber der Herz-Kirche befindet sich die „Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens“. Sie wurde 1956 durch Bischof DDr. Franz Salesius Zauner eingeweiht. Der bemerkenswerte Altar (links unten) wurde von Prof. Jakob Adlhart, Hallein, mit bekannter Meisterhand geschnitzt. Von ihm stammt auch das große wuchtige Kruzifix in der Beichtkapelle der Welser Stadtpfarrkirche.

Literaturquelle
2009
Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung,
Dr. Bernhard Wieser, Seite 13
Datenbankerfassung
2024-05
Steinerberger Erich
Letzte Überarbeitung
2025-11
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich