Kapelle der Kreuzschwestern, Wels

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einsatzkapelle
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4600 Wels (Wels)
Adresse (Ortschaft):
Gabelsbergerstraße 19
Breiten-, Längengrad:
48.168566054474, 14.026722907147 (Navigation starten)
Kreuz
Kreuzdarstellung

Kruzifix
Der Torso ohne Kreuz hat keine Arme, er befindet sich an der Altarwand.


Kapellenausstattung

Altar
Einfacher leerer Altarschrank vorne in der Mitte des Altarraumes.


Kapellenausstattung

Sitzbank
mehrere Reihen einzelner Stühle


Kapellenausstattung

Tabernakel
An der Altarwand


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
3 hohe Standkerzenhalter am Boden rechts vom Altartisch.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Holz
bemalt

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Ikone an der Seitenwand


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Belichtung
Rechts Fensterfront


Tür
Türsturz

Gerader Sturz

Türblatt

Holztür - Einfache Brettertür
Zweiflügelig im Zentrum zwischen den beiden Flügeln ein Kreis mit Muster dieses symbolisiert die sieben Provinzen.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Die Kapelle ist integriert in das Gebäude des Provinzhauses der Kreuzschwestern.

Errichtung
2008

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Bet und Andachtsraum der Kreuzschwestern.

2008 entstand in Wels das Provinzialat der PROVINZ EUROPA MITTE der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz. Die Kapelle im neuen Provinzhaus wurde am 16. Juni im Beisein der Herrn Bischöfe Johann Weber aus Graz und Maximilian Aichern aus Linz sowie der Provinzoberin Sr. Maria Bosco Zechner „zum Hl. Kreuz 14. September“ (Kreuzerhebung) geweiht. Die künstlerische Gesamtgestaltung lag in den Händen von Bildhauer Alois Landmann aus Deutschland. Stühle aus Kirschholz. Der Altar besteht aus afrikanischem Lavastein mit 12, die Apostel symbolisierenden Einschnitten. Christus-Torso von einem romanischen Kreuz aus dem 12. Jahrhundert, Südböhmen.

Die Maria-Ikone aus dem 16. Jhdt. Das Eingansportal symbolisiert die sieben Provinzen.

Die Kapelle enthält Reliquien der drei Ordensseligen: (siehe Bild mit 3 Porträts)

Mitgründerin und Erste Genenaloberin Mutter Maria Theresia Scherer, Schwester Ulrike Nisch (rechts) und Schwester Zdenka Schelingova (links).

Literaturquelle
2009
Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung,
Dr. Bernhard Wieser, Seite 15
Datenbankerfassung
2024-05
Steinerberger Erich
Letzte Überarbeitung
2025-11
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich