1923 entstand aus dem ehemaligen Ulanen-Landwehrspital (Start ca 1904) die Landesfrauenklinik.
Ab 1923 wurde die Gebärklinik Wels als Filiale der Oö. Landesfrauenklinik Linz geführt. Bis zum Februar 1997 erfüllte die Krankenanstalt die Funktion als Landesfrauenklinik Wels, dann wurde sie in eine „Psychiatrische Klinik“ umgewandelt und fungierte als Außenstelle der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg. Der Betrieb ist organisatorisch ab dem 1. Jänner 2008 als psychiatrische Klinik Wels beim Verbund Klinikum Wels-Grieskirchen angesiedelt. Die leerstehenden Gebäude wurden im Jänner 2015 für die Unterbringung von Asylanten und Kriegsflüchtlingen herangezogen.
Die Kapelle war nicht immer im gleichen Raum untergebracht und wurde 1948/49 neu geschaffen.
Die Ausgestaltung des Kapellenraums erfolgte durch Frau Architekt Döring. Der Altar stammt aus der ehemaligen Kapelle des Schlosses Lichtenegg, von wo er aus dem dortigen Armenhaus 1940 von der Stadtgemeinde in das Museum übertragen wurde. In dieser Kapelle wurden früher auch Kinder getauft.