Hubertuskapelle, Wirt am Berg, Wels

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4600 Wels (Wels)
Adresse (Ortschaft):
Salzburgerstraße 227 (Berg)
Breiten-, Längengrad:
48.141906066235, 13.970716595541 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Dem Hl. St. Hubertus

Jahreszahl
1965

Initialen
F P W

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Aus Schmiedeeisen geformte Buchstaben über dem Eingang. Das Errichtungsjahr und die Initialen der Erbauer.

Architektonische Besonderheit

Glockentürmchen / Dachreiter


Fenster
Fensterform

Halbkreisbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
Je 1 Fenster an den Seitenwänden, Bleiverglasung.


Fenster
Fensterform

Eselsrücken / Tudorbogen (Spitzbogen)
Spitzbogen

Fensterfunktion

Schallfenster
3 offene Schallfenster im Dachreiter


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Spitzbogen

Türblatt

Holztür - Eingestemmte Füllungstür
Zweiflügelig


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Giebelkreuz


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Kreuz ragt schräg aus dem im Giebelfeld montierten Hirschgeweih heraus.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
ockergelb gestrichen, die breiten Faschen der Tür sind weiß. Das Satteldach mit gewellt geschnittenem Stirnholz ist mit Ziegeln gedeckt.

Errichtung
1965

Votationsgrund
Unfall mit gutem Ausgang

Dank des Besitzers für einen gut verlaufenen Jagdunfall des Sohnes.

Auf einem Grundstück westlich des „Wirt am Berg“ errichtete 1965 Franz Wiesinger diese Hubertus-Kapelle als Danksagung für die Genesung seines Sohne Helmut nach einem Jagdunfall. Die auf Privatgrund befindliche große Kapelle ist öffentlich nicht zugänglich und nicht mehr in Funktion. 

Literaturquelle
2009
Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung,
Dr. Bernhard Wieser, Seite 35
Datenbankerfassung
2024-05
Steinerberger Erich
Letzte Überarbeitung
2025-12
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich