Das Zeilberger-Kreuz wurde auch „Kreuz in der Lamplwiesen“ genannt.
Auf einer zum „Lamplgütl“ gehörenden Wiese habe ein fußleidender Mann Heilblumen gepflückt, in deren Absud gebadet und auf diese Weise Gesundheit erlangt. Aus Dankbarkeit habe er das Kreuz an der Linzer Straße errichtet, wo es in der Grundmappe der Vorstadtpfarre Wels bereits 1827 eingezeichnet ist.
Bis 1960 stand es auf der gegenüberliegenden Seite vor der Firma Zeilberger. Aus den 30er Jahren wird das Kreuz als Versammlungsort am Karfreitag für eine Prozession zum Kalvarienberg erwähnt. Im Besitz der Stadt Wels.