Zur Zeit der Franzosenkriege um 1809 wurde der damalige Griesmüller von französischen Soldaten malträtiert und hinter ein Pferd gebunden. An der Stelle, wo heute die Kapelle steht (Siehe Griesmühlkapelle, Schafwiesen) hatte das Pferd gescheut, welches dann den Müller bis zu der Stelle an der Griesmühlstraße schleifte, wo das Kreuz steht. Die Errichtung einer Kapelle und des Kreuzes hatte der Griesmüller gelobt für den Fall, dass er die Tortur überleben würde.
Das Kreuz ist 2,80 m hoch und 1,20 m breit und hatte früher eine Blechüberdachung. Der mit 4 Nägeln ans Kreuz geheftete Korpus (1,05 m hoch) ist aus Gusseisen und war ehemals in Goldbronze gefasst.