Höfler Gedenkkreuz, Buchkirchen

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kastenkreuz
Kreuzdarstellung:
Kruzifix
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4611 Buchkirchen (Wels-Land)
Adresse (Ortschaft):
Welserstraße 1,
Breiten-, Längengrad:
48.222701045213, 14.028620123754 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Titel
Franz Höfler

Jahreszahl
1991

Einfache Inschrift
Dort wo das Band zerrissen, das Einssein zerbrochen, hilft nur das stille Geschehenlassen im Wissen um das, was alles wieder möglich sein wird, vor allem auch im Dank für das, was war Franz Höfler 21.2.1957 - 23.1.1991 Noch trauriger als der Tod. war die Art des Todes.

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Die schwarz gerahmte Holztafel mit der weißen Inschrift befindet sich am unteren Rand der rückwärtigen Holzvertäfelung, unterhalb der Christusfigur.

Kreuz
Kreuzform

Griechisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
An der Spitze des Satteldaches.

Holz
Holz-Art

Linde
Möglicherweise Lindenholz

Holz-Technik

gezimmert/getischlert
Die aus einem Brett trapezförmig geschnittene Rückwand weist einen wellig geschnitten Rand auf. Sie reicht nahezu bis zur Hälfte des Kreuzstammes. Ein ebensolcher Wellenschnitt findet sich im Stirnholz des mit Blech geschützten Satteldaches, an dessen flachem oberen Abschluss ein Kreuz sitzt.

Errichtung
1992

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Nähere Umstände zum Tod von Franz Höfler sind nicht bekannt.

Aus der Inschriftentafel, die auf den Unfalltod Franz Höflers am 23.1.1991 im Alter von 34 Jahren hinweist, lässt nichts auf die Ursache schließen.

Das beeindruckende Kastenkreuz mit verblechtem Satteldach und wellig geschittenem Stirnbrett, ist in einem Betonsockel verankert. Auf halber Höhe zum Abschluss der Rückwand, am Kreuzstamm, ist eine Holzhalterung für den Blumenschmuck angebracht, darüber befindet sich eine Laterne. An der Rückwand des Kastenkreuzes, das aus einem Brett und wellig geschnittenem Rand trapezförmig geformt ist, wurde ein Strahlennimbus herausgearbeitet, der den davor, auf dem Kreuz befindlichen kleinen Metallkorpus umschließt. 

Literaturquelle
2009
Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung,
Dr. Bernhard Wieser, Seite 161
Datenbankerfassung
2024-01
Steinerberger Erich
Letzte Überarbeitung
2025-12
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich